Meine Methoden

Gesprächstherapie

Offene und ehrliche Gespräche in einem geschützten und neutralen Umfeld, wo jeder Gedanke willkommen ist. Gedanken, Begebenheiten werden gehört, betrachtet und reflektiert, Ursachen werden erforscht, Stärken und Ressourcen zur Lösung sichtbar gemacht. Oft hilft das Aussprechen, das wörtliche Sichtbarmachen von Themen und Begebenheiten um praktikable Lösungen zu finden.

Gemeinsam Wege finden, um persönliche Herausforderungen zu meistern und zu wachsen.

Dein Weg, dein Tempo.

Stress- und traumasensible Begleitung

In der traumasensiblen Begleitung wird feinfühlig das Erleben unter Stress und belastenden Erfahrungen erforscht.

Traumatisches Erleben (Trauma = Wunde) kann uns auch im Alltag verdeckt begleiten. Wenn es z.B. Situationen gibt, in denen immer wieder die gleichen unliebsamen Reaktionsmuster zu spüren sind. Und diese trotz guten Vorsätzen einfach nicht verändern werden können.

Wir betrachten in der traumasensiblen Begleitung unsere Verhaltensmuster im Hier und Jetzt und lernen diese sanft zu regulieren, uns in herausfordernden Situationen freundlich und mitfühlend zu begleiten und somit Schritt für Schritt mit alten Verhaltensmustern umzugehen oder sie gar aufzulösen.

Coaching

Geht es um ein klar umrissenes Thema, braucht es eine kurz- bis mittelfristige Lösung, kann Coaching ein individueller Begleitungsprozess sein.

Durch gezielte Fragen, Feedback und verschiedene Methoden kann Klarheit über Ziele erreicht werden, Hindernisse erkannt werden und Lösungsstrategien entwickelt werden.

Oft geht es im Coaching-Prozess um berufliche oder persönliche Entwicklung.

Freundlich zu sich selbst zu sein, ist eine der größten Freundlichkeiten”, sagte der Maulwurf zu dem Jungen.

Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd
Charlie Mackesy



Polyvagaltherorie – die Lehre unserer Biologie

Eine recht junge Theorie, erforscht seit 1994 von Prof. Stephen Porges, die unsere Biologie unter Stress erkundet und weitreichende Erklärungsansätze liefert.

Somit können viele Verhaltensmuster, Emotionen, Empfindungen, Gedankengänge und Stressverhalten erklärt, eingeordnet und auch gemeistert werden.

Wir können lernen, mithilfe von Verstehen des Fachwissens, praktizieren von einfachen und praktikablen Körperübungen und Reflexion der eigenen Reaktionen unser Stresslevel nachhaltig zu stabilisieren.

Neuroplastizität

Unser Gehirn ist komplex. In seiner täglichen Reaktion, vor allem unter Stress reagiert es jedoch oft nach einem einfachen Prinzip:

…Routinen bringen Sicherheit, Routinen sparen Energie…

Und das Gehirn fragt dann nicht, ob diese Routinen für uns sinnvoll sind, ob wir lieber gelassener, erwachsener, reifer hätten reagieren wollen.
Sondern was immer funktioniert hat, klappt auch jetzt. Auch wenn es eigentlich bessere, aber für unser Gehirn komplexere, sprich unsichere und energiekostende, Lösungen gibt.

Wenn wir beginnen, unsere Verhaltensmuster zu durchleuchten und zu entwickeln, kommen wir nicht drumherum, unsere graue Masse freundlich zur Mitarbeit einzuladen.

Systemische Aufstellungsarbeit

Die Aufstellungsarbeit hat mittlerweile einen festen Platz in meiner Praxis und somit in der Persönlichkeitsentwicklung.

Durch bildhaftes Darstellen von inneren und äußeren Prozessen, Bildern und Konflikten entstehen Verständnis, neue Sichtweisen und Lösungen können erarbeitet werden.

Ob im Einzelgespräch mit Playmobil-Püppchen oder Gegenständen oder in einer Gruppe mit Gleichgesinnten, Aufstellungsarbeit erzielt oft nachhaltige Erkenntnisse und Effekte.

Und macht Freude.